Klinisch psychologische Diagnostik und Behandlung bieten professionelle Hilfe – um Lösungen und Auswege zu finden!

Die Diagnostik ermöglicht das Erkennen von Problemen und Störungen des menschlichen Erlebens und Verhaltens. Dazu dient die klinisch-psychologische Diagnostik. Diese ist Voraussetzung, um den Ursachen auf die Spur zu kommen und individuelle Lösungen und Behandlungen für die Betroffenen zu ermöglichen.

Abklärungsbereiche bei Kindern und Erwachsenen bzw. Familien können u.a. sein:

  • Familiensystem und dysfunktionale Beziehungs- und/oder Kommunikationsmuster
  • geistige Leistungsfähigkeit
  • Konzentrations- und Merkfähigkeit
  • Aufmerksamkeit, Lernfähigkeit
  • Depressionen, Burnout, Ängste, Zwänge, Aggressionen, ADHS
  • Schlafprobleme
  • Persönlichkeitseigenschaften
  • Suchtproblematiken (Alkohol, Nikotin, Drogen),…

Die psychologische Behandlung ist eine länger andauernde Intervention mittels verschiedener psychologischer Techniken, die sich an den Ressourcen (Stärken) der Person orientiert. Dadurch können Lösungsansätzen erarbeitet, Handlungskompetenzen gestärkt, neue Bewältigungsstrategien erarbeitet und somit Hilfestellungen für die Klienten/Klientinnen gegeben werden.


Behandlungen bei Erwachsenen können u.a. notwendig sein bei:

  • Depressionen, Burnout, Schlafstörungen
  • Ängste, Phobien
  • Abhängigkeitserkrankungen (Alkohol, Nikotin, Drogen)
  • Kognitives Training (Merkfähigkeit,  Konzentration)
  • Krankheitsverarbeitung und -bewältigung u.a. Unterstützung bei Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Krebs,…

Behandlung bei Kindern können notwendig sein bei:

  • Ängsten (Trennungs-, Schulangst, Prüfungsangst)
  • Lernblockaden, Schulstress
  • Probleme mit Selbstwert, Selbstbewusstsein
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Aggressionen
  • Leistungsschwierigkeiten,…

Gesundheitspsychologie

Unter Prävention versteht man vorbeugende Maßnahmen, Programme und Projekte, um Gesundheit zu fördern und zu erhalten. Die psychologische Gesundheitsförderung stellt einen wichtigen Bereich der Gesundheitspsychologie dar. Dazu zählen auch die Bestimmung von Risikoverhaltensweisen, Förderung der Mitwirkung bei der Vorbeugung von Krankheit und Mitarbeit bei der Verbesserung des gesundheitlichen Versorgungssystems. Gesundheit ist nicht Ziel, sondern Mittel zu einer positiven Lebensgestaltung.

Die positive Psychologie ist eine empirisch fundierte Richtung der Psychologie, die das psychische Wohlbefinden aktiv fördert und eine emotionale Ausgeglichenheit präventiv unterstützt. Die positive Psychologie wird als eine Lebenshaltung verstanden und findet in allen Teilbereichen der Psychologie Anwendung.